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veröffentlicht am 12. Oktober 2023 • gelistet in der Kategorie Information - Informationen

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  • pressearbeit onlineHamburg. Das 2. Wasserstoff-Symposium in Hamburg-Harburg fokussierte die Logistik für den grünen Energieträger.

    • Senatorin Leonhard betont Bedeutung des Energieträgers
    • Gasnetz Hamburg stellt Infrastruktur für Industrie bereit
    • TU Hamburg sieht Potenziale beim Transport auf See

    Die gemeinsame Veranstaltung des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden, des Tempowerks und der Technischen Universität Hamburg gab mit 27 hochkarätigen Ausstellern wichtige Impulse für den Start der Hamburger Wasserstoffwirtschaft.

    Schon 2024 startet Gasnetz Hamburg mit Bau des Hamburger Wasserstoff-Industrienetzes HH-WIN. Die Messe illustrierte, wie die Hamburger Wirtschaft die Infrastruktur auf dem Weg zur Klimaneutralität für sich nutzen kann, was aus rechtlicher Sicht zu bedenken ist – und wie ein schiffsbasierter Wasserstofftransport die Energie- und Wärmewende beschleunigen kann.

    Dr. Melanie Leonhard, Hamburgs Senatorin für Wirtschaft und Innovation, betonte in ihrem Grußwort die große Bedeutung des grünen Energieträgers für das Gelingen der Energiewende.

    Sie sagte:
    „Wir sind aktuell dabei, unsere Energieversorgung umzubauen. Nur so können wir CO2-Emissionen reduzieren, Arbeitsplätze und Wohlstand auch in Zukunft sichern.

    Der Schlüssel zur Transformation liegt in der Nutzung nachhaltiger Energieträger. Wasserstoff spielt hierbei eine herausragende Rolle als sauberer und vielseitiger Energiespeicher.

    Das geplante Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz wird dabei zu einem Herz-Kreislaufsystem, das die Versorgung mit Wasserstoff in Hamburg und darüber hinaus sicherstellt. Das Know-how und die Vernetzung von Expertinnen und Experten helfen uns, auf diesem Weg weiter erfolgreich zu sein.“

    Im anschließenden Impulsvortrag von Gasnetz Hamburg gab Geschäftsführer Michael Dammann Einblicke in die Infrastrukturplanung des Hamburger Wasserstoff-Industrienetzes HH-WIN.

    „Schon in drei Jahren soll Wasserstoff (H2) zur Industrie strömen“, berichtete er über das hohe Tempo bei der Realisierung des Infrastrukturprojekts. Die Trassenplanungen seien praktisch abgeschlossen.

    Unter www.gasnetz-hamburg.de/hh-win lässt sich der Stand einsehen.

    Dammann:
    „Mit unserem Initialnetz versorgen wir ab 2027 unter anderem Flugzeugproduktionsstandorte im westlichen Hafengebiet sowie Stahl-, Raffinerie- und Chemiestandorte entlang der Süderelbe. Damit erhält ein Großteil der energieintensiven Industrie einen frühen Zugang zu H2 als Dekarbonisierungsoption.“

    Neben dem Anschluss ans Fernleitungsnetz Hydrogen Backbone Europe bietet der schiffsbasierte Wasserstoffimport große Potenziale, um H2 im größeren Stil nach Hamburg zu bringen.

    Das erläuterte Prof. Dr. Sören Ehlers von der Technischen Universität Hamburg in seinem Vortrag. Er betonte: „Der Transport von reinem flüssigem Wasserstoff bietet die größten Potenziale, große Energiemengen zu transportieren – jedoch fehlt es bislang an sicheren und erprobten Tank- und Transfersystemen.

    Die größten Herausforderungen liegen in der Entwicklung von isolierenden Tanksystemen und Bunkeranlagen für die niedrigen Temperaturen sowie die bedarfsgerechte Integration des entstehenden Boil-Offs.“ Durch Entnahme des sogenannten Boil-Off-Gases kann flüssiger H2 über lange Zeiträume kühl gehalten und gelagert werden, während zugleich der zulässige Tankdruck nicht überschritten wird.


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    Zu den Einblicken in die genehmigungs- und sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen für den neuen Energieträger stellte eine Podiumsdiskussion beim 2. Wasserstoff-Symposiums zentrale Fragen.

    Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft skizzierten dabei mögliche Lieferketten und Rahmenbedingungen beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Ob per Fernleitung, per Schiff oder direkt produziert per Elektrolyseur in Hamburg – das große Interesse der Gäste unterstrich, dass Hamburgs Industrie reif ist für die Wasserstoffwende.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Gasnetz Hamburg GmbH
    Herr Bernd Eilitz
    Ausschläger Elbdeich 127
    20539 Hamburg
    Deutschland

    fon ..: 040 – 23 66 -35 07
    web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
    email : presse@gasnetz-hamburg.de

    Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
    Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden.

    Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

    365 Tage rund um die Uhr
    Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit.

    Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur:
    Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

    Pressekontakt:

    Gasnetz Hamburg GmbH
    Herr Bernd Eilitz
    Ausschläger Elbdeich 127
    20539 Hamburg

    fon ..: 040 – 23 66 -35 07
    web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
    email : presse@gasnetz-hamburg.de

    Diese News wurde mit themenrelevanten Infos durch jetzt informieren online erweitert.

    Hamburg setzt in absehbarer Zeit auf Wasserstoff.

    Die Hansestadt plant, bis 2030 die gesamte Busflotte auf Wasserstoff umzustellen und somit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen zu leisten. Auch im Bereich der Schifffahrt soll verstärkt auf diese alternative Energiequelle gesetzt werden.

    Wasserstoff gilt als vielversprechende Technologie für eine klimafreundliche Zukunft. Bei seiner Verwendung entstehen keine schädlichen Abgase oder Partikel, sondern lediglich Wasserdampf. Zudem kann er aus regenerativen Energien wie Wind- oder Solarenergie hergestellt werden.

    Um den Einsatz von Wasserstoff in Hamburg weiter voranzutreiben, sind jedoch noch einige Herausforderungen zu meistern: Die Infrastruktur muss verbessert und ausgebaut werden sowie die Kosten müssen sinken, damit sich auch kleine Unternehmen diesen Fortschritt leisten können.

    Dennoch ist es ein wichtiges Signal an andere Städte und Regionen Deutschlands – wenn nicht sogar Europas – dass Hamburg bereit ist, mutige Entscheidungen für mehr Nachhaltigkeit zu treffen und dabei neue Wege einzuschlagen.

    Denn nur durch gemeinsames Handeln können wir unsere Umwelt nachhaltig schützen!


    Mein Name ist W. Mertinkat (wohne in Hamburg) und betreibe das Portal, auf dem Sie sich gerade informieren. Aufgrund einer schweren Erkrankung sitze ich im Rollstuhl und arbeite von zu Hause.

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