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veröffentlicht am 4. September 2023 • gelistet in der Kategorie Information - Informationen

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  • jetzt informierenDer Industrieverband Hartschaum e.V. kritisiert das aktuelle Konzept für den Industriestrompreis von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als benachteiligend für den Mittelstand.

    Berlin, 04.09.2023
    Wettbewerbsfähiger Industriestrompreis auch für die mittelständische Industrie

    Das von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellte Arbeitspapier für die Bepreisung von Industriestrom stößt auf Kritik seitens des Industrieverbandes Hartschaum, IVH.

    Der Verband legt nahe, dass die geplante Regelung nur eine verschwindend geringe Anzahl energieintensiver Großverbraucher begünstigen würde, während die überaus große Wirtschaftssäule Mittelstand leer ausgehe. Damit stehe die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Industrie in Deutschland auf dem Spiel.

    Der Industrieverband Hartschaum e. V. setzt sich für eine gerechte und zukunftsorientierte Gestaltung des Strompreises für die Industrie ein.

    Die vorgestellte Regelung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, wonach Unternehmen mit hoher Energie- und Wettbewerbsintensität nur sechs Cent je Kilowattstunde zahlen müssten, benachteilige den deutschen Mittelstand erheblich, findet der Verband. Auch die jüngst von der SPD-Bundestagsfraktion angedachten fünf Cent je Kilowattstunde ändern daran nichts.

    Der IVH sieht eine Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten des Mittelstandes

    „Es ist ungerechtfertigt und deshalb nicht nachvollziehbar, wenn von vornherein nur diese energieintensiven Groß-Produktionen begünstigt werden“, erklärt Serena Klein, Geschäftsführerin des Industrieverbandes Hartschaum (IVH).

    Der IVH vertritt die Interessen deutscher Hersteller für Wärme- und Trittschalldämmung aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS/Styropor), mehrheitlich mittelständische Unternehmen. Der gestiegene Strompreis und die aktuelle Kostenbelastung durch Inflation, Zinswende und die Flaute in der Bauwirtschaft belasten die Branche enorm und gefährdet akut die wirtschaftliche Existenz vieler Mittelständler.

    Besonders in der Bauwirtschaft, die in den vergangenen Jahren maßgeblich zum Wachstum und zur Stabilität der deutschen Konjunktur beitrug, spielen die Wärmedämmprodukte der Mitglieder des Industrieverbandes eine bedeutende Rolle.

    Energieeffizienz und Unabhängigkeit von steigenden Preisen für Industriestrom sind zentral für den Klimaschutz. Eine Einschränkung des Empfängerkreises für den genannten „Brückenstrompreis“ würde nicht nur wirtschaftlichen Schaden anrichten, sondern auch die Erreichung der Klimaschutzziele gefährden, betont Klein.

    Der Mittelstand muss gestützt und gestärkt werden

    Der IVH sieht daher die Notwendigkeit eines Preises für Industriestrom, der die Transformation zu einer klimaneutralen Industrie unterstützt. Dabei dürfe aber nicht außer Acht gelassen werden, dass besonders in Deutschland die mittelständischen Unternehmen eine entscheidende Rolle bei diesem Wandel spielen. Klein plädiert daher für einen tragfähigen Strompreis mit Anreizen für die Transformation zur Klimaneutralität, um den Mittelstand bei diesem Prozess zu unterstützen.

    Um diese Transformation wirksam zu gestalten, kann die Abfederung des Preises für Industriestrom in ein Transformations-Instrument eingebettet werden, das gezielt auf spezielle Vorhaben beschränkt wird.

    Der IVH betont hierbei, dass dies im Rahmen der Klimaschutzverträge möglich sei, die aktuellen Pläne des Wirtschaftsministers den Mittelstand jedoch nicht berücksichtigen.


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    Daher fordert der IVH die Bundesregierung dazu auf, den geplanten Industriestrompreis entsprechend zu korrigieren und eine gerechtere Lösung zu finden, die auch den Bedürfnissen des Mittelstands gerecht wird. Nur so könne Deutschland einen international wettbewerbsfähigen Strompreis für Industriestrom erreichen und gleichzeitig die Transformation zur Klimaneutralität vorantreiben.

    Link: https://www.ivh.de/

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Industrieverband Hartschaum e.V
    Frau Serena Klein
    Friedrichstraße 95, IHZ P.
    10117 Berlin
    Deutschland

    fon ..: +49 172 3140944
    web ..: https://www.ivh.de/
    email : s.klein@ivh.de

    Der IVH ist der Spitzenverband der führenden deutschen Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt unter dem Markennamen Styropor.

    Die EPS-Dämmprodukte dienen der Wärmedämmung und dem Schallschutz, und spielen für den Erfolg der Wärmewende eine bedeutsame Rolle. EPS ist der Klassiker unter den Dämmstoffen mit einem sehr breiten Einsatzgebiet, ist leicht zu transportieren und zu verarbeiten, preisgünstig , und zu 100% recyclebar – ideal für den Neubau sowie die die energetische Sanierung.

    Der Verband engagiert sich für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO?-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.

    Pressekontakt:

    Pressemann.com Online-PR Agentur
    Herr Rüdiger Vogel
    Hardtstr. 6
    76694 Forst

    fon ..: 07251-5056460
    web ..: https://pressemann.com/
    email : vogel@pressemann.com



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    Die Senkung des Industriestroms ist von entscheidender Bedeutung, um den Mittelstand zu stützen und zu stärken. Ohne eine solche Maßnahme droht eine gravierende Wettbewerbsverzerrung, die langfristig negative Auswirkungen auf unsere Wirtschaft haben könnte.

    Der Mittelstand bildet das Rückgrat unserer Gesellschaft. Kleine und mittlere Unternehmen sind für Innovationen, Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum unverzichtbar. Doch gerade sie stehen vor großen Herausforderungen: steigende Energiepreise belasten ihre finanzielle Situation erheblich.

    Industrieunternehmen hingegen profitieren von günstigerem Strom durch Rabatte oder Sondervereinbarungen mit Energieversorgern. Dadurch können sie ihre Produktionskosten senken und im internationalen Markt wettbewerbsfähiger agieren. Diese Ungleichbehandlung benachteiligt jedoch den Mittelstand enorm.

    Eine Senkung des Industriestroms würde dazu beitragen, diese Ungleichheit auszugleichen und dem Mittelstand wieder faire Chancen im globalisierten Markt ermöglichen. Durch niedrigere Strompreise könnten kleine Unternehmen mehr in Forschung & Entwicklung investieren, neue Technologien einführen oder qualifizierte Fachkräfte einstellen – alles Faktoren, die zur Steigerung der Produktivität beitragen würden.

    Darüber hinaus wäre dies auch ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Zukunft: Eine effizientere Nutzung von Ressourcen würde nicht nur Kosten sparen sondern auch einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

    Es liegt also in unserem Interesse, den Mittelstand zu unterstützen und zu stärken. Eine Senkung des Industriestroms ist hierfür ein wirksames Instrument, um eine gerechtere Wettbewerbssituation herzustellen und langfristig die wirtschaftliche Stabilität unseres Landes zu sichern.

    Es ist an der Zeit, diese Maßnahme anzugehen und gemeinsam für eine starke Zukunft des Mittelstands einzutreten. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Unternehmen weiterhin erfolgreich sind und Arbeitsplätze schaffen – zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger.


    Mein Name ist W. Mertinkat (wohne in Hamburg) und betreibe das Portal, auf dem Sie sich gerade informieren. Aufgrund einer schweren Erkrankung sitze ich im Rollstuhl und arbeite von zu Hause.

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