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veröffentlicht am 9. Dezember 2023 • gelistet in der Kategorie Information - Informationen

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  • Die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen durch ihre Partner oder Ex-Partner hat in Hamburg nach einer vorläufigen Polizeistatistik deutlich zugenommen.

    Was ist die Ursache für diese Entwicklung?

    Gewalttaten gegen Frauen,  Opferschutz stärken, Täter konsequenter bestrafenEs gibt viele Faktoren, die zu dieser besorgniserregenden Entwicklung beitragen können. Einer der Hauptgründe könnte in den Auswirkungen der Corona-Pandemie liegen.

    Durch Lockdowns und Quarantänemaßnahmen sind Frauen gezwungen, mehr Zeit mit ihren Partnern oder Ex-Partnern zu verbringen als üblich. Dies kann dazu führen, dass bereits bestehende Konflikte eskalieren und sich Gewalttätigkeiten häufen.

    Auch finanzielle Sorgen aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit könnten ein zusätzlicher Stressor sein und Beziehungsprobleme verstärken.

    Ein weiterer Grund für die Zunahme von Gewalt gegen Frauen durch ihre Partner oder Ex-Partner ist das patriarchale Gesellschaftssystem selbst.

    Männer werden oft erzogen, um dominanten Verhaltensweisen nachzugehen und ihr Selbstwertgefühl aus Kontrolle über andere Personen abzuleiten – insbesondere über ihre weiblichen Partnerinnen.

    Dadurch entsteht eine Kultur des Machismo sowie einer toxischen Männlichkeit im Allgemeinen – was wiederum zur Normalisierung von gewalttätigen Handlungen innerhalb von Partnerschaften beiträgt.

    Um diese bedenkliche Tendenz einzudämmen müssen nicht nur präventive Maßnahmen getroffen werden wie zum Beispiel Aufklärungskampagnen an Schulen; sondern auch gesetzliche Schritte unternommen werden:
    Opferschutz muss gestärkt, Täter konsequenter strafrechtlich belangt  werden.

    Nur so lässt sich langfristig etwas bewegen!
    Es ist wichtig, dass die Gesellschaft als Ganzes erkennt, dass Gewalt gegen Frauen inakzeptabel und nicht tolerierbar ist.

    Es muss ein Bewusstsein geschaffen werden für die Auswirkungen von patriarchalen Strukturen auf das Verhalten von Männern innerhalb von Beziehungen.

    Zudem müssen Opfer besser unterstützt werden: es braucht mehr Beratungsstellen und Schutzräume für betroffene Frauen sowie eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz bei der Strafverfolgung.

    Wir alle tragen eine Verantwortung dafür, diese Entwicklung zu stoppen – sei es durch Unterstützung Betroffener oder indem wir uns aktiv an der Bekämpfung dieser gesamtgesellschaftlichen Problematik beteiligen. Nur so können wir langfristig sicherstellen, dass Partnerschaften frei sind von jeglicher Form körperlicher oder psychischer Gewalt.

    Aussender:
    Wolfgang Merinkat —> Kontaktdaten

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