ID-Nr. 1041 • Lesezeit des Content ca.: 1 Minuten, 52 Sekunden  und wurde 680 x angesehen
veröffentlicht am 22. November 2018 • gelistet in der Kategorie Tiere

Schlagwörter: , , , , , , , , , ,

  • Gestern hat das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus dem Schweineschlachthof der Leine-Fleisch GmbH in Laatzen (bei Hannover) veröffentlicht. Das Videomaterial zeigt erneut Fälle von Tierquälerei.

    SchweineschlachthofDas vorliegende Material ist von Aktivisten vor wenigen Wochen durch versteckte Kameras aufgenommen worden und zeigt, wie eine Vielzahl von Schweinen verbotenerweise bis zu 40-mal mit Elektroschockern malträtiert und gequält werden, während sie keine Möglichkeit zur Bewegung haben.

     
    Das Deutsche Tierschutzbüro hat die Zustände bei der zuständigen Staatsanwaltschaft, dem zuständigen Veterinäramt und beim Ministerium in Hannover zur Anzeige gebracht. Auffällig ist, dass der Schlachthof augenscheinlich Videoüberwacht ist und somit bereits umgesetzt hat, was in Niedersachsen und bundesweit momentan diskutiert und von der Politik gefordert wird.

    Der Schlachthof ist ein Beweis dafür, dass auch eine selbstverpflichtende Überwachung von Schlachthöfen durch Videokameras keine funktionierende Lösung ist und Tierquälerei nicht verhindert. „Es ist erschütternd, dass das nun bundesweit der neunte und allein in Niedersachsen der dritte Schlachthof in kürzester Zeit ist, in dem Tierquälerei aufgedeckt wird. Deutschland hat ein eindeutiges Problem mit Schlachthäusern“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros e.V.

    Das Schlachthof in Laatzen gilt in der Branche als Vorzeige-Betrieb und war bis gestern sogar Bio-Zertifiziert. „Wenn solche Zustände sogar in einem sogenannten Vorzeige-Betrieb herrschen, dann will man sich nicht vorstellen, wie es in einem „normalen“ Schlachthof zugeht“ kritisiert Peifer.

    Unterstützen Sie Kreativität mit 0,30 € - Danke
    Ihnen gefällt jetzt informieren online?

    Nach Bekannt werden der Vorwürfe haben nun auch wichtige Abnehmer reagiert und sich klar von Leine-Fleisch distanziert. Ab sofort beziehen die Firma Wurst Basar mit ihren knapp 30 Filialen, die Landfleischerei Hanke sowie die Handelsketten ALDI Süd und ALDI Nord kein Fleisch mehr direkt oder indirekt aus dem Skandal-Schlachthof und beenden die Lieferbeziehungen.

    „Wir begrüßten diese Schritte und sehen darin eine richtige und verantwortungsbewusste Konsequenz von den Abnehmern, von Leine-Fleisch selbst fordern wir eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe, solange sollten am besten gar keine Tiere mehr geschlachtet werden“ so Peifer.

    Das Deutsche Tierschutzbüro fordert nun auch die restlichen Handelspartner von Leine-Fleisch auf, die Zusammenarbeit zu beenden. „Für Tierquälerei darf kein Platz sein“ so Peifer abschließend.

    Weitere Informationen zur Recherche finden Sie unter: http://www.tierschutzbuero.de/realitaet-schlachthof/laatzen

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Deutsches Tierschutzbüro e.V.
    Herr Jan Peifer
    Gubener Straße 47
    10243 Berlin
    Deutschland

    fon ..: 030-27004960
    fax ..: 030-270049610
    web ..: http://www.tierschutzbuero.de
    email : info@tierschutzbuero.de

    Das Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de

    Pressekontakt:

    Deutsches Tierschutzbüro e.V.
    Herr Jan Peifer
    Gubener Straße 47
    10243 Berlin

    fon ..: 030-27004960
    web ..: http://www.tierschutzbuero.de
    email : info@tierschutzbuero.de

    Ihnen gefällt der Beitrag?
    Unterstützen Sie Kreativität mit 0,30 € - Danke
    Ihnen gefällt jetzt informieren online?


    Disclaimer:
    Dieser Content wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Webeitenbetreiber von jetzt-informieren.online distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
     

    Content Marketing ist ein wichtiger Bestandteil des modernen Online Marketings.

    Es gibt viele Möglichkeiten, wie Unternehmen von einem erfolgreichen Content Marketing profitieren können.

    Auf jetzt-informieren.online finden Sie alle nötigen Informationen dazu. Der überzeugende Schreibstil und die ausführlichen Beiträge ermöglichen es Ihnen, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

    Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich inspirieren!
    Schauen Sie auf jetzt-informieren.online vorbei und entdecken Sie alles, was es zu Content Marketing zu wissen gibt.

     

    Sie wollen diesen Content verlinken? Der Quellcode lautet: